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Windows in einen Wartungsmodus versetzen.

Diskutiere Windows in einen Wartungsmodus versetzen. im Windows 7 FAQ Forum im Bereich Windows 7; Windows im vollautomatischen Wartungsmodus! Ja das geht und zwar mit Bordmitteln. Dies gilt für Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 Beide...

  1. #1 areiland, 12.09.2012
    Zuletzt bearbeitet: 24.07.2013
    areiland

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    Windows im vollautomatischen Wartungsmodus! Ja das geht und zwar mit Bordmitteln.
    Dies gilt für Windows Vista, Windows 7 und Windows 8

    Beide Batches sollten in C:\Windows\System32 liegen - dann liegen sie sicher im Pfad und werden auch ausgeführt.

    Ich hab mir so meine Gedanken gemacht, wie man Windows in einen Wartungsmodus versetzt - ohne sich auf Tuningtools zu verlassen. Da ich mich wie immer nur auf die Möglichkeiten von Windows stütze, hab ich mal experimentiert.

    So bin ich auf folgende Lösung gekommen:

    Ich initiiere per Batchbefehl die Datenträgerbereinigung - die ich per Batch bisher aber nur mit Benutzereingriff laufen lassen kann.
    Ich deaktiviere den Ruhezustand - klappt automatisiert
    Ich deaktiviere die Auslagerungsdatei - klappt automatisiert
    Ich setze für den nächsten Start den abgesicherten Modus mit Eingabeaufforderung.
    Die Batchdatei startet Windows neu um in den abgesicherten Modus zu gelangen.

    Code:
    @echo Reinigung.cmd
    @echo Startet die Datentraegerbereinigung mit den maximalen Optionen!
    @echo Im Fenster der Datentraegerbereinigung alle Punkte in der 
    @echo Liste anhaken und mit OK bestaetigen:
    cleanmgr /sageset:65535 & cleanmgr /sagerun:65535
    @echo.
    @echo.
    @echo Setzt den abgesicherten Modus mit Eingabeaufforderung:
    bcdedit /set safeboot minimal
    bcdedit /set safebootalternateshell yes
    @echo.
    @echo.
    @echo Setzt die Shell für den abgesicherten Modus mit Eingabeaufforderung so, 
    @echo dass der Wartungsbatch automatisch ausgefuehrt wird:
    REG ADD "HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\SafeBoot" /v AlternateShell /t REG_SZ /d "wartung.cmd" /f
    @echo.
    @echo.
    @echo Deaktiviert den Ruhezustand:
    powercfg -h off
    @echo.
    @echo.
    @echo Schaltet die Auslagerungsdatei ab:
    REG DELETE "HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management" /v PagingFiles /f
    @echo.
    @echo.
    @echo Startet den Rechner in den zuvor aktivierten abgesicherten Modus, in dem dann der Wartungsbatch ausgefuehrt wird:
    shutdown /r /t 0
    
    Für den abgesicherten Start, mit Eingabeaufforderung, wird die zweite Batchdatei als alternative Shell definiert, so wird sie direkt ausgeführt und ermöglicht
    es diesen Teil ohne Benutzereingriff zu starten.

    Code:
    @echo Wartung.cmd
    @echo Achtung: Diese Wartungsoperationen koennen einige Zeit in Anspruch nehmen!
    @echo Den Rechner nicht abschalten - auch wenn er scheinbar nichts mehr tut.
    @echo.
    @echo.
    @echo Entfernt den Abgesicherten Modus mit Eingabeaufforderung und setzt den normalen Start:
    bcdedit /deletevalue safeboot
    bcdedit /deletevalue safebootalternateshell
    @echo.
    @echo.
    @echo Setzt die originale Einstellung für AlternateShell:
    REG ADD "HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\SafeBoot" /v AlternateShell /t REG_SZ /d "cmd.exe" /f
    @echo.
    @echo.
    @echo Setzt die Auslagerungsdatei wieder auf 4 GB Groesse:
    REG ADD "HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management" /v PagingFiles /t REG_MULTI_SZ /d "c:\pagefile.sys 4096 4096" /f
    @echo.
    @echo.
    @echo Setzt einen Dateisystemcheck in Gang, der beim Neustart durchgefuehrt wird:
    echo j | chkdsk /f
    @echo.
    @echo.
    @echo Loescht die gespeicherten Patches aus C:\Windows\Installer:
    del /f /s c:\windows\installer\*.msp
    @echo.
    @echo.
    @echo Entfernt das Verzeichnis $PatchCache$ aus C:\Windows\Installer:
    rd /s /q c:\windows\installer\$patchcache$
    @echo.
    @echo.
    @echo Loescht die Precompiled Inf Files (*.pnf) aus C:\Windows\Inf und seinen Unterverzeichnissen:
    del /f /s c:\windows\inf\*.pnf
    @echo.
    @echo.
    @echo Fuehrt einen Systemdateicheck durch:
    sfc /scannow
    @echo.
    @echo.
    @echo Defragmentiert die Festplatte:
    defrag /c /u /v /x
    @echo.
    @echo.
    @echo Aktiviert den Ruhezustand:
    powercfg -h on
    @echo.
    @echo.
    @echo Fuegt der Registry den Befehl zum Herunterfahren des Rechners 1 Minute nach dem Neustart zu,
    @echo der Befehl wird nur einmal ausgeführt um den Rechner abzuschalten, wenn alle Punkte abgearbeitet wurden:
    REG ADD "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunOnce" /v Shutdown /t REG_SZ /d "shutdown /s /t 60" /f
    @echo.
    @echo.
    @echo Startet den Rechner neu:
    shutdown /r /t 0
    
    Diese Batchdatei löscht:
    C:Windows\Installer\$PatchCache$
    C:\Windows\Installer\*.msp
    C:\Windows\Inf\*.pnf

    Die Batchdatei führt einen Systemdateicheck durch.
    Sie defragmentiert die Festplatten und initiiert einen Dateisystemcheck.

    Sie entfernt den abgesicherten Modus.
    Die Batchdatei setzt wieder den Ruhezustand
    Die Batchdatei setzt wieder die Auslagerungsdatei

    Der Rechner wird neu gestartet - um den Dateisystemcheck durchzuführen und die Einstellungen wieder anzuwenden.

    Der erste Batch muss nur mit Adminrechten (rechte Maustaste auf Reinigung.cmd und "Als Administrator ausführen") gestartet werden.

    Und was noch besser ist - diese Lösung macht nichts, was nicht auch Ccleaner, Tuneup Utilities und Co machen. Nur dass hier nicht ein Fetzen Software installiert wird und jeder auch immer die volle Kontrolle über das hat, was durchgeführt wird. Man könnte das Ganze noch ergänzen - indem man eine Reinigung der Registry einbaut.

    Mit "REG EXPORT" könnte man noch die einzelnen Hauptschlüssel exportieren und mit "REG IMPORT" anschliessend wieder in die Registry einfügen. Dabei würden ungültige, verwaiste oder leere Schlüssel verloren gehen. Man hätte eine effektive Reinigung der Registry durchgeführt - ohne dass man Angst haben müsste, dass die falschen Daten gelöscht werden.

    Die beiden Batches werden von mir noch weiter ausgebaut werden - so dass man alle denkbaren Reinigungs- und Optimierungsarbeiten in einem Rutsch über Nacht unbeaufsichtigt durchführen kann. Natürlich kann man den zweiten Batch auch so anpassen, dass der Rechner nicht neu startet, sondern heruntergefahren wird. Dafür muss man nur die Zeile "shutdown /r /t 0" des zweiten Batches ändern in "shutdown /s /t 0". Dann wird allerdings der Dateisystemcheck auch erst beim Neustart des Rechners durchgeführt, wenn man ihn eigentlich wieder benutzen will. Ich werde dafür aber auch noch eine praktikable Lösung erarbeiten - indem ich den Rechner nach erfolgtem Dateisystemcheck, wenn er auf den Desktop gebootet wurde, herunterfahren lasse.
     
  2. #2 wolf66, 12.09.2012
    Zuletzt bearbeitet: 12.09.2012
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    Danke für die Mühe und bin gerade am testen erst mal der "Wartungs.cmd".
    Da geht wirklich einige Zeit bei drauf und war nicht ganz so darauf eingestellt.
    Habe nebenbei ein paar Bilder von den Aktionen gemacht.
    Muss die Batch noch anpassen, dass nur bestimmte FP / Partitionen genommen werden und nicht das ganze System.
    Die ersten drei Punkte sind ja ruck zuck durch.
    Melde mich dann noch mal.

    Beide CMDs sind ohne Probleme auf einem Multibootsystem durchgelaufen.
     

    Anhänge:

  3. #3 areiland, 13.09.2012
    Zuletzt bearbeitet: 14.09.2012
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    Ich hab den zweiten Batch um den Befehl ergänzt, dass der Rechner 1 Minute nach dem Neustart heruntergefahren wird. Der Befehl wird nur
    einmalig ausgeführt - so dass der Rechner nach einer unbeaufsichtigten Wartung aus ist und nicht unnötig läuft, wenn man die Wartung
    über Nacht laufen lässt.
     
  4. wolf66

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    Und zwischen durch in der 1 Minute steht da eine Ja/Nein Abfrage ? oder wie ist das "einmalig" zu verstehen.
    Bei "Übernacht" ist es OK doch wenn ich dabei bin möchte man ja wohl anschliessend weiter arbeiten.
     
  5. #5 areiland, 14.09.2012
    areiland

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    Dieses einmalig bezieht sich darauf, dass der Rechner zwingend heruntergefahren und der Befehl anschliessend aus dem RunOnce Schlüssel
    entfernt wird - was genau dessen Funktion ist. Eine Abfrage kommt nicht - es kommt nur die Information, dass der Rechner heruntergefahren wird.
    Meine Lösung zielt ja darauf ab, dass man diesen ganzen Prozess abends anstösst (wenn man schlafen geht) und morgens einen aufgeräumten Rechner
    hat, ohne dass man die ganze Zeit dabei bleiben muss. Du hast ja selbst gesehen wie lange das dauern kann, wenn man alle Punkte abarbeiten lässt.

    Aber man kann ja jeden einzelnen Befehl, den man nicht abgearbeitet wissen möchte,- mit einem "REM" vor der Befehlszeile deaktivieren und schon ist Ruhe.
    Deswegen hab ich ja vor jeder Befehlszeile einen erklärenden Kommentar eingefügt.
     
  6. wolf66

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    Damit verstehen es auch die, die auf der Befehlsebene nicht so bewandert sind.
    Wollte ihnen damit eine Hilfestellung geben.

    Kannst ja da noch die Zeile für die Abfrage einbauen, wenn mal wieder Zusätze eingefallen sind.
     
  7. #7 areiland, 14.09.2012
    Zuletzt bearbeitet: 14.09.2012
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    Man könnte sich eine Verknüpfung erstellen, die die Befehlszeile "shutdown /a" enthält. Die legt man in die Schnellstartleiste und schon kann
    man das Herunterfahren jederzeit abbrechen. Der Befehl bricht nämlich alle geplanten Shutdowns ab. Oder man kommentiert den Befehl,
    den Neustart in die Registry zu schreiben, einfach aus und lässt den Rechner so nicht herunterfahren.
     
  8. Mopp

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    Respekt vor dieser Leistung. Da kommen bei mir Erinnerungen längst vergangener Tage auf. Die "Übernachtwartung" wirft aber eine Frage auf. Mein System ist ein Multinutzer System bei dem jeder(der eingerichteten Benutzer) der ran möchte, sich per PW einloggen muss. Wenn nun der Rechner durch die "Reinigung.cmd" neu gestartet wird, wie soll sich der Admin denn anmelden? Soll das PW einmalig für diesen Vorgang entfernt werden? Dann ist es aber mMn beim nächsten "offiziellen" Start aber immer noch nicht wieder vorhanden, im hier vorliegendem Fall ein Risiko. Schon mal gedanken gemacht? Würde mich über einen Tipp freuen.
     
  9. #9 areiland, 25.09.2012
    Zuletzt bearbeitet: 25.09.2012
    areiland

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    Bei einem Multinutzersystem - musst Du dranbleiben bis der abgesicherte Modus kommt und dann mit Passwort einloggen. Dauert nur wenig mehr als eine Minute, wenn Du die Sache angestossen hast, denn der Hauptteil läuft ja im abgesicherten Modus ab.

    Ansonsten, ich werd mir mal Gedanken machen ob ich irgendwie einen bestimmten Benutzer mit Passwort einloggen kann. Das ist ja auch unter Windows 8 mit Login über die Live ID der Fall, ich muss entweder zum lokalen Konto wechseln oder hier automatisch einen Benutzer mit Passwort einloggen.
     
  10. wolf66

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    Da ich auch mit Multiboot und teilweise Passwort arbeite das "Problem" durch ändern des als aktiv gesetzten Systems und Aktivierung von automatischem Login mit Autologon for Windows v3.01 für diese Aktion eingerichtet.
    Damit startet nach der eingestellten Bootverzögerung automtisch das richtige System und Autologon lässt den Startprozess weiter ablaufen.
    Das macht man ja nun nicht jeden Tag und muss es so dann einmal einrichten und dann wieder zurück stellen.
    Ist aber wohl weniger Arbeit als mit den verschiedenen Tools diese Aufräumarbeiten zu erledigen, bei denen dann auch noch Aktionen des Users erforderlich sind.
     
  11. Mopp

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    Gute Idee mit dem Autologon. Hatte ich ja auch noch auf der Platte. Doch der Befehl für die Kommandozeile hat einen gravierenden Nachteil: Passwort in Klarschrift, auch noch in beiden Dateien zum jeweiligen Einloggen. Bedarf also einer dritten .cmd damit man die Reinigung.cmd anstoßen kann(dürfte kein Problem sein) und müsste Reinigung und Wartung zu verstecketen Datein machen. Muss mal schauen was sich da machen lässt.
     
  12. #12 areiland, 26.09.2012
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    Es geht auch anders. Man erstellt für einen User temporär einen Autologon, dann exportiert man den Schlüssel in ein Regfile - dieses Regfile lässt man von Reinigen.cmd in die Registry einfügen. Jetzt startet Windows neu und dieser User wird automatisch angemeldet - über den Wartungsbatch löscht man diese Autologininformation wieder. Jetzt fährt der Rechner wie vorgesehen hoch, der User wird eingeloggt und der Wartungsbatch kann automatisch ablaufen. Beim nächsten Start fehlt die Logininformation wieder und der Rechner bleibt beim Anmeldebildschirm stehen.

    Das Regfile und die beiden Batches kann man im Account eines Benutzers mit Adminrechten lagern, der die Wartung anstösst - so können sie ausser von diesem Benutzer nur noch vom Administrator eingesehen werden und die Sache bekommt Hand und Fuss.
     
  13. #13 Mopp, 26.09.2012
    Zuletzt bearbeitet: 26.09.2012
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    Habe mich mal schlau gemacht. Folgendes sollte dann noch entsprechend zum Ein- bzw Ausschalten in die .cmd Dateien eingefügt werden, für eine unbeaufsichtigte Wartung an MultiUser-Systemen.

    Code:
    @echo Schaltet AutoAdminLogon ein(1) oder aus(0) 
    REM REG ADD "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon" /v AutoAdminLogon /t REG_SZ /d "0" /f
    @echo
    @echo Erstellt den DefaultUserName
    REM REG ADD "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon" /v DefaultUserName /t REG_SZ /d "Anmeldename" /f
    @echo
    @echo Erstellt das DefaultPassword
    REM REG ADD "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon" /v DefaultPassword /t REG_SZ /d "Passwort" /f
    @echo
    @echo Erstellt den DefaultDomainName
    REM REG ADD "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon" /v DefaultDomainName /t REG_SZ /d "Rechnername" /f
    @echo
    @echo Löscht die Werte vom AutoLogon
    REM REG DELETE "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon" /v DefaultUserName /f
    REM REG DELETE "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon" /v DefaultPassword /f
    REM REG DELETE "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon" /v DefaultDomainName /f
    
    Falls es jemand gebrauchen kann.

    @Edit: Hab es noch nicht live testen können, da eine Wartung erst vorher geschehen ist. Test ist aber in Arbeit.
     
  14. #14 areiland, 26.09.2012
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    Genau das meinte ich!
     
  15. Mopp

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    Test erfolgreich bestanden. :)
    Danke für die Vorarbeit! Erleichtert doch einiges.
     
  16. #16 wolf66, 26.09.2012
    Zuletzt bearbeitet: 26.09.2012
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    @Mopp
    Da haben wir etwas aneinander vorbei geredet.
    Ich hatte von einem "Multibootsystem" bei einem User mit unterschiedlichen OS und nicht "Multiusersystem" mit mehreren Usern im gleichen OS geschrieben bzw. gemeint.
    Da ich hier nur allein an den Rechnern bin hat mich das Passwort nicht weiter interessiert, wobei ich nun nicht mit Bestimmtheit sagen kann, ob es überhaupt jemals im Klartext zu sehen war.
    Kann mich nur daran erinnern, dass es von Anfang bis Ende ohne Eingriff durchgelaufen ist und auf dem Rechner war Autologon aktiv.
    Muss ich beim nächsten Durchlauf auf einem Rechner mal speziell darauf achten, ob die Logonzeile überhaupt erscheint.
     
  17. medi1

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    Hallo,
    bei mir funktioniert leider der Befehl mit dem Batch "Reinigung.cmd" nicht. Ist auch im Systemordner nicht vorhanden, also weder durch Suchfunktion noch irgendwie anders zu finden.Habe seit einiger Zeit recht lange Start- und Runterfahrzeiten und das ärgert mich und vor allem ist es nervig, wenn ma schnell was nach gesehen werden soll.
    Vielleicht kann mir jemand helfen, sind ja hier sehr viele kompetente Leute am Werk. Danke schon ma für die Hilfe.

    Systeminfos(Laptop):


    Windows 7
    Intel-Core I5 2,4 GHz (Turboboost bis 3.0)
    Nvidia Gforce gt 540M (3765MB Turbocache)
    8GB DDR3 Memory
    750 GB HDD

    Gruß Medi1
     
  18. #18 wolf66, 09.10.2012
    Zuletzt bearbeitet: 09.10.2012
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    Das ist klar - die müssen dort auch erst eingefügt werden
    Das wird doch im 1. Beitrag von @areiland deutlich geschrieben.
    Also noch mal richtig durchlesen (alles), dann klappt es auch.

    edit:
    Ablauf:
    Die beiden Batchdateien in einen reinen Texteditior kopieren und als
    Reinigung.cmd
    bzw.
    Wartung.cmd
    abspeichern und anschliessend in den Systemordner - C:\Windows\System32 - kopieren.
    Dann können sie in der Kommandozeile als Adminstrator ausführen eingegeben werden und der Vorgang läuft ab.
     
  19. medi1

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    Hallo noch ma, also erst ma danke für den Hinweis, hatte allerdings schon recherchiert wie ich solche Dateien erstelle als du editiert hast :).
    Nun zu meinem Hilfegesuch, areiland sagte mir, dass man die Dateien auf sein System (also meins) anpassen muss, kann mir da jemand helfen oder sollte ich das einfach, so wie er es netter Weise oben beschrieben hat, übernehmen??
     
  20. wolf66

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    Win 7SP1 Ultimate x64
    System:
    Testsystem HP 635, 8 GB RAM, SATA-III-Kombi-Anschluss herausgelegt zum wechseln des OS
    Das kannst du im Grunde so übernehmen.
    Den ersten Durchlauf würde ich jedoch im Beisein starten und auch abschliessen, um mögliche "Stopstellen" zu erkennen.
    Dann kann es bei den nächsten unbeaufsichtig durchlaufen.
     
Thema: Windows in einen Wartungsmodus versetzen.
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